Webdesign
WordPress: Moderne Webseiten erstellen und pflegen
(WordPress Teil 1)
WordPress: Moderne Webseiten erstellen und pflegen
(WordPress Teil 1)
WordPress als Lösung für Ihre Webseite
Nur noch schnell einen Augenblick bei Facebook reinschauen, ein kurzer Besuch bei Amazon und dann noch schnell etwas googlen. Eines ist wohl unbestreitbar: Das Internet ist längst aus seinen Nischen hervorgetreten, nur ein Informationsmedium für IT-Freaks zu sein. Es ist ein völlig selbstverständlicher Teil dessen, wie sich die Menschen heutzutage Informationen beschaffen oder rund um die Uhr einkaufen gehen können.
Auch für Startups, kleine oder mittelständische Betriebe, Privatleute oder Personen des öffentlichen Lebens stellt dieses Medium einen sehr wichtigen Kommunikationskanal dar. Schließlich informieren sich auch Menschen und somit potenzielle Kunden über dieses Medium über Betriebe und Produkte. Wer seinen Kunden hier eine informative, benutzerfreundliche Webseite mit ansprechendem Webdesign anbieten kann, hat hier als Unternehmer gleichzeitig einen wichtigen Kanal für Kundenkommunikation sowie einen virtuellen Verkäufer, völlig unabhängig vom Standort, der rund um die Uhr für die Firma tätig ist.
Welche Zutaten benötigt es, um heutzutage eine moderne, zeitgemäße Webseite auf die Beine zu stellen?
Die Zeiten, wo Internetseiten noch vollständig händisch programmiert werden mussten und auch bei der anschließenden Inhaltspflege HTML-Kenntnisse erfordern, sind inzwischen vorbei. Es gibt hier sogenannte Content Management Systeme (kurz: CMS). Sie dienen als Grundgerüst, in dem sich bequem Seiten, Menüs, Bilder und Texte anlegen und das komplette Webdesign arrangieren lassen.
Bei WordPress handelt es sich um das inzwischen verbreitetste dieser Systeme. Weltweit nutzen knapp 60% aller CMS-basierten Webseiten heutzutage WordPress als Grundlage. Einmal eingerichtet und gestaltet, lässt es sich beliebig um Inhalte und Funktionen wie Kontaktformulare, SEO-Tools oder Social Media Anbindungen erweitern. Hierfür stehen eine Vielzahl von Plugins und Themes zur Auswahl. Viele professionelle Webdesigner schwören daher bei der Gestaltung von Webseiten auf WordPress. Auch, da es vergleichsweise einfach von der Bedienung zu handhaben ist.
Ganz klassisch vom Computer aus? Etwas moderner vom Smartphone oder Tablet?
Die Berücksichtigung von verschiedenen Endgeräten ist ebenfalls ein wichtiges Thema bei der Erstellung von Webseiten und dem passenden Design. Die Webseite soll sich per Maus auf einem großen Monitor genauso gut bedienen lassen wie auf dem kleinen 5-Zoll-Bildschirm, den fast jedermann in der Tasche mit sich trägt. WordPress liefert von Haus aus eine sehr zuverlässige Erkennung, mit was für einem Gerät der Besucher die Webseite abruft. Es reagiert entsprechend und liefert jeweils für den Betrachter ein anderes Layout.
„Responsive Webdesign“ nennt sich diese Form der Webseitengestaltung.
WordPress liefert hier insbesondere in Verbindung mit Themes (eine veränderbare grafische Oberflächengestaltung) hochgradig anpassbare Möglichkeiten, wie die eigene Webseite auf Mobilgeräten dargestellt werden soll. Je qualitativ hochwertiger dabei das Theme ist, desto weitreichender sind die Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung.
Webseite selber erstellen oder lieber erstellen lassen?
So schnell wie der Wunsch nach der eigenen Webseite geäußert ist, so schnell ist ebenfalls die Frage im Raum, ob man die Webseite selber machen möchte oder lieber durch Profihand erstellen lassen sollte. Sicher lässt sich diese Frage nicht für jedermann pauschal beantworten, denn die Ansprüche an die eigene Webseite können je nach Herausgeber sehr verschieden sein.
Grundsätzlich muss sich hier jeder realistisch die Frage stellen, ob er zu den technisch versierten Menschen zählt. Ob er sich gern auch in themenfremde, technische Materie einfuchst und hierbei auch ein Grundverständnis für Design, Schrift, Form und Farbe mitbringt. Bei der Wahl eines passenden Themes und der entsprechenden Plugins sollte man vor allem Geduld mitbringen und sich auch nicht sofort entmutigen lassen. Denn oft ist der Funktionsumfang gerade bei professionellen Themes erschlagend groß.
„Eye-Candy“ ist immer gut. Eine Webseite sollte sich zunächst von Design und Funktion positiv von der Konkurrenz abheben. Allerdings sollte man hier die Zielgruppe nicht aus den Augen verlieren. Ein paar Gedanken zum Marketing und dem Zielkonzept der Webseite sind eine wichtige Grundlage. Auf dieser Basis kann man Dinge wie Farbe, Formen und Aufbau der Bedienungsoberfläche konkreter festlegen.
In jedem Fall lohnt sich auch ein Blick in die europäischen Richtlinien zum Datenschutz (DSGVO) bei der Erstellung einer Webseite. Professionelle Anbieter sind hier in der Regel natürlich besser informiert als der Laie.
Beim Schreiben der Texte für die Webseite, sollte man auch an die Suchmaschinen denken und sich an gängige Standards halten. Niemand will schließlich eine Webseite, die am Ende nicht gefunden wird.
Ganz gewiss ist eine Webseite kein Hexenwerk und jeder noch so professionelle Webdesigner kocht letztlich auch nur mit Wasser. Hinter der Erstellung einer Webseite steht neben dem Know-How nicht zuletzt jedoch auch ein zeitlicher Faktor. Es erfordert einiges an Zeit, um die Zusammenhänge zu verstehen und in Einklang zu bringen. Zeit, die man unter Umständen in seine eigenen Kunden und Aufträge investieren kann. Kurzum: Je kommerzieller die Webseite oder der Anspruch des Betreibers dahinter sind, umso eher wird sich allerdings der Blick in Richtung eines Profis (Agentur oder Freelancer) lohnen.
Falls Sie Unterstützung benötigen sollten: Als freiberuflicher Grafik- und Webdesigner biete ich Ihnen natürlich auch die Erstellung einer professionellen Webseite oder eines individuellen Designs. Auch bei der Pflege und Beratung im Bereich Online Marketing gehe ich Ihnen gerne zur hand. Kontaktieren Sie mich gerne!
Nachfolgend werden Ihnen in dieser Reihe rund um WordPress einige Tipps und Zutaten an die Hand gegeben. WordPress ist kein Hexenwerk! 😉